Zu Nova's Projekt der Glockentürme möchte ich einen weiteren Beitrag beisteuern.
Dieser Glockenturm der Marienkapelle (18. Jh) aus Altwindeck steht im Freilichtmuseum in Windeck und ist original nachgebaut worden.
Der Glockenturm dient als Anschauungsbeispiel, um die Technik des Beierns zu zeigen. Beim Beiern werden Glockentöne mit Hilfe eines Klöppels erzeugt, der mit der Hand oder von Seilen angeschlagen wird. Das Beiern ist im Rheinland seit dem 14. Jahrhundert belegt. Gebeiert wird zu hohen kirchlichen Feiertagen wie Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt oder Fronleichnam. Im Siegtal wird an einigen Orten noch heute am Weißen Sonntag, zu den Prozessionen an Christi Himmelfahrt und Fronleichnam sowie am Kirmes-Samstag gebeiert.
Das ist ein schöner Glockenturm, lieber Dieter.
AntwortenLöschenWenn ich mich recht erinnere steht eine auch in Kommern.
Liebe Grüße
Angelika
Finde ich ja mal eine tolle Idee, so kann man sich direkt am Objekt auch mal ein Bild davon machen.
AntwortenLöschenHier gings gestern wieder rund, neben Prozession, Musik, Feuerwerk auch um 22 Uhr wieder Glockenklang ohne Ende :-))))))
tollen Wochenstart und liebe Grüssle
Hej Dieter,
AntwortenLöschenich kannte nicht einmal den Ausdruck "beiern". Vom Klang her hat das Wort natürlich für mich eine völlig andere Bedeutung und alleine von daher liest es sich irgendwie seltsam. Danke für das Füllen der Wissenslücke.
Gruß
Beate
Hallo Dieter,
AntwortenLöschen.... ja, das kommt mir ssehr bekannt vor... Schön, wie Du den Glockenturm in die Sammlung aufgenommen hast! Hoffe, Ihr seid gut zu Hause angekommen und es hat Euch gut gefallen.
Werde mich mal bei Nova umschauen.
LG Marita
da habe ich wieder was gelernt ... das Beiern kannte ich nicht.
AntwortenLöschenlieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Im Vergleich zu dem Turm nehmen sich die Glöckchen auf dem Bild ja fast etwas mickrig aus :)
AntwortenLöschenAber wieder was dazugelernt ;)
LG, Bernhard